Beschreibung
- Zersetzte Pflanzenteile aus dem Hochmoor
- Zum Mischen in sandige und lehmhaltige Erdböden
- Senkt den pH-Wert
- Erhöht den Kohlensäuregehalt
- Auflockerung und Durchlüftung des Erdbodens
- Speichert das Achtfache seines Gewichtes an Wasser
- Langsame Abgabe von Wasser
- Als Bodengrund für Aquarien oder Terrarien geeignet
- Hervorragendes Substrat für fleischfressende Pflanzen
Unser Tipp
PH-Wert für Weißtorf
Ein erhöhter pH-Wert im Boden, also ab 7,5 und höher (alkalisch), vermindert den Nährstoffgehalt an Phosphat und wichtigen Spurenelementen. Da Weißtorf einen sehr niedrigen pH-Wert hat, kann er alkalische Böden neutralisieren oder Böden saurer machen, sofern es die Bepflanzung erfordert.
Weißtorf – hochwertiges Material für Hobbygärtner und Tierfreunde
Weißtorf ist ein Material, das im Gartenbau gern verwendet wird. Er eignet sich durch seine Beschaffenheit sehr gut um feste Erde aufzulockern. Dazu zählen vor allem lehmige Böden. Weißtorf kann Wasser sehr gut speichern – ein Pluspunkt für Böden, die gerade in den trockenen und heißen Sommertagen ausgesetzt sind.
Da der Torf allerdings den pH-Wert von Böden senkt und ansonsten kaum Nährstoffe enthält, sollten Hobbygärtner klären, ob Pflanzen mit einem solchen Bodengemisch zurechtkommen – oder gegebenenfalls nachdüngen. Weißtorf verfügt über einen pH-Wert zwischen 3 und 4. Normale Gartenerde im Vergleich liegt zwischen 5 und 6,5. Pflanzen allerdings, die in Böden mit einem sauren pH-Wert gut wachsen, lieben Weißtorf. Dazu gehören zum Beispiel Rhododendron und Azaleen, Heidelbeeren oder Erika – Pflanzen also, die sich im Moorbeet-Klima vorkommen.
Was ist Weißtorf?
Weißtorf wird in Hochmooren abgebaut, in Deutschland zum Beispiel im niedersächsischen Raum. Dabei führt der Name Weißtorf eigentlich in die Irre, denn weiß ist das Material nicht. Im Vergleich zum Schwarztorf hat es eine hellbraune Farbe. Grund dafür: Weißtorf wird aus den obersten Schichten von Mooren gewonnen, wo sich die Pflanzen noch nicht ganz zersetzt haben. Schwarztorf hingegen liegt tiefer und damit auch länger im Erdreich und ist während seiner langen Entstehung dem hohen Druck der darüberliegenden Erdmasse ausgesetzt.
Weißtorf für Tierfreunde
Weißtorf ist durch seine lockere und faserreiche Struktur auch als Bodenbelag für Terrarien beliebt. Der Untergrund ist ein idealer Wasserspeicher und optimal für Pflanzen, die im Terrarium wachsen sollen. Mit dem richtigen Klima bemoost der Belag, was für eine tolle Optik im Gehäuse sorgt.
Weißtorf für Karnivoren
Karnivoren wachsen in Sumpf- und Moorgebieten. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Größen und Varianten.Für die Entwicklung von fleischfressenden Pflanzen spielt neben ausreichend Sonnenlicht und Wasser auch das richtige Substrat eine wichtige Rolle. Weißtorf kann lange Wasser speichern und bietet sich als Grundlage für die Aufzucht von fleischfressenden Pflanzen an. Mindestens die Hälfte der Karnivorenerde sollte aus Torf bestehen.
Bestellen Sie hochwertigen Weißtorf als Ergänzung zu Ihrer Erde einfach und unkompliziert auf Palette und profitieren Sie von den Vorteilen des naturbelassenen Hochmoortorfs.
Produktion | Weißrussland |
Rohstoff | Torf |
Einsatzbereiche | Garten |
Geeignet für | Azaleen, Hortensien, Kamelien, Rhododendron |
Zersetzungsgrad | H2 - H3 |
Inhaltstoffe | Kalium, Magnesium, Phosphat, Schwefel, Stickstoff |
Verpackungsvolumen | 250 Liter pro Sack |
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Weißtorf und Schwarztorf spielen beide eine Rolle im Gartenbau. Wer seinen Gartenboden mit den verschiedenen Torfarten verbessern möchte, sollte aus Rücksicht auf die Ressourcen der Erde sparsam damit umgehen. Erfahren Sie hier wo der Unterschied zwischen Weißtorf und Schwarztorf liegt.
Ein Hochbeet ist nicht nur rückenschonend, es bietet oft auch mehr Ernte, weil die Pflanzen mehr Sonne und Luft bekommen und vor Schädlingen geschützt sind. Vor allem Schnecken kann man mit dem Hochbeet fernhalten und sich so über eine üppige Ernte an Erdbeeren erfreuen. Doch welche Pflanzen eignen sich am besten für Ihr Hochbeet?